Traumafachberatung, Traumapädagogik
Durch sehr schwere Lebensumstände oder schockierende, traumatische Erlebnisse, die so einschneidend sein können, dass Betroffene selbst Jahre später noch nicht alles verarbeiten konnten, kann das Leben sehr erschwert sein. Es kommt in manchen Fällen durch verschiedene Trigger zu plötzlichem Wiedererleben der traumatischen Situation, zur Übererregung oder Starre oder zu einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Auch Angststörungen oder Zwänge können Folgen sein. Für manch Einen wird der Alltag dadurch sehr beschwerlich oder er erlernt Vermeidungsstrategien, um Gefühlen von Ohnmacht und Hilflosigkeit aus dem Weg zu gehen.
Psychoedukation ist ein großer Bestandteil der gemeinsamen Arbeit, weil im Verstehen sehr viel Heilung liegt. Das bedeutet, wenn der Betroffene versteht, dass er gute Gründe hatte für sein Verhalten und dieses besser einordnen kann, ist er auch in der Lage, neues Denken und neues Verhalten zu erlernen.
Dabei spielt die Körperarbeit eine Rolle, sowie kognitive Verarbeitung und das Kennen, Erleben und Einordnen der eigenen Gefühle.